Lasst uns einen genaueren Blick auf die Produktionsketten werfen! QA Lead Ken Burgess und Gameplay Programmer Marius Hofmann haben das neue Feature für den Landwirtschafts-Simulator 22 auf der FarmCon vorgestellt. Die Aufzeichnung seht ihr nachfolgend.
Beachtet allerdings: die Produktionsketten befinden sich derzeit noch in Entwicklung. Einige Details können sich also ändern bis das Spiel am 22. November erscheint.
Startet eure Produktion
Schauen wir uns als Beispiel die Getreidemühle an: Die Mühle ist nicht mehr nur ein Ort, an dem ihr euer Weizen verkauft. Es ist nun eine Produktionsstätte und ein Gebäude, das ihr selbst platzieren könnt. Besucht also entweder eine Mühle, die sich bereits auf der Karte befindet oder baut eine auf einem Stück Land in eurem Besitz.
Anstatt den Weizen nach der Ernte direkt zu verkaufen, habt ihr nun auch die Möglichkeit, ihn zur Mühle zu transportieren, um ihn dort zu feinem Mehl weiterverarbeiten zu lassen. Bringt ihr das Mehl anschließend zur Bäckerei, habt ihr die Wahl, ob sie daraus Brot oder Kuchen fertigt. Die meisten Produktionsstätten bieten euch verschiedene Produktionen an, der Input und Output an Ressourcen und Gütern variiert. Gelistet sind verschiedene Rezepte, die euch anzeigen, was ihr herstellen könnt und was ihr dafür benötigt.
Lasst uns Kuchen backen!
Ihr könnt in den Produktionsstätten auch Ressourcen lagern: Das ist besonders dann notwendig, wenn ihr für eine Herstellung verschiedene Ressourcen benötigt und sie einzeln nacheinander anliefert. Wollt ihr köstlichen Kuchen herstellen, braucht ihr eine ganze Reihe an Zutaten: Mehl, Eier, Zucker, Milch, Butter und Erdbeeren.
Diese vergleichsweise aufwändige Produktionskette benötigt also eine Menge Zutaten, die ihr zunächst ernten oder teilweise sogar erst selbst herstellen müsst. So wie Butter, die ihr bei der Molkerei herstellen lasst, sobald ihr frische Milch anliefert. Vielleicht möchtet ihr daher für den Anfang einfach mit Brot starten, das ist etwas einfacher. Aber keine Sorge, kurz darauf habt ihr schon eine ganze Reihe an Produktionen parallel laufen. Der schmackhafte (und wertvolle) Kuchen ist es jedenfalls wert. Überzeugt euch selbst:
Warenverkauf und ganze Produktionsketten
Nach der Produktion habt ihr mehrere Möglichkeiten, wie ihr die Waren verkaufen könnt: Entweder verkauft die Produktionsstätte sie direkt selbst oder sie produziert eine Palette, die ihr anschließend selbst an eine Verkaufsstelle liefert - dafür erhaltet ihr dann natürlich mehr Geld. In den meisten Fällen habt ihr sogar die Wahl, wohin ihr die Waren liefert. Zum Beispiel den örtlichen Supermarkt oder den Bauernmarkt.
Es kann auch durchaus passieren, dass es bei den Produktionsketten zu einem Flaschenhals in der Verarbeitung der Ressourcen kommt. Das löst ihr etwa, indem ihr mehrere Produktionsstätten einer Art baut - etwa mehrere Getreidemühlen, Molkereien und Bäckereien, damit sich die einzelnen Zutaten zur Weiterverarbeitung nicht an einem Punkt stauen. So gelangt ihr ganz schnell an euer eigenes Imperium an Produktionsstätten, das ihr im Auge behalten müsst, um effizient Umsatz zu generieren. Holt euch zur Not einfach Hilfe von Freunden und anderen Spielern im Multiplayer-Modus, wenn ihr sie benötigt!